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Mit automatisierten HR-Reports faire und schnelle Entscheidungen treffen

November 18, 2024

Als HR-Leiter stehen Sie vor der Herausforderung, schnelle und fundierte Entscheidungen zu treffen. In einer datengetriebenen Arbeitswelt gewinnen präzise Analysen und KI zunehmend an Bedeutung – Intuition allein reicht nicht mehr aus.

Laut einer Deloitte-Studie verfügen jedoch nur 3 % von über 6.300 befragten Führungskräften über ausreichend Informationen, um strategische Entscheidungen über ihre Belegschaft zu treffen. Ein klares Zeichen für den Bedarf an besseren HR-Analytik-Lösungen.

Automatisierte HR-Reports schaffen eine zuverlässige Entscheidungsbasis: Sie erfassen und analysieren zentrale HR-Kennzahlen laufend. Im Gegensatz zu manuellen Berichten erhalten HR-Entscheider so direkt fundierte Handlungsempfehlungen.

Wichtige Bestandteile eines HR-Reports

Ein effektiver HR-Report sollte folgende Bereiche abdecken:

  • Engagement & Zufriedenheit: Risiken wie sinkende Produktivität erkennen.
  • Fluktuation: Austritte analysieren und Mitarbeiterbindung stärken.
  • Mitarbeiterwohlbefinden: Gesundheit und Überlastung im Blick behalten.
  • Führungseffektivität: Einfluss der Führungskräfte auf die Teams messen.
  • Karriereentwicklung: Weiterbildungsmassnahmen und Aufstiegschancen bewerten.
  • Tägliche Arbeitsgestaltung: Effizienz und Zufriedenheit im Arbeitsalltag prüfen.

Diese Kennzahlen liefern eine objektive Basis für schnelle, strategische Entscheidungen.

Förderung einer faktenbasierten Unternehmenskultur

Die Automatisierung von HR-Reports ermöglicht eine Kultur, in der Entscheidungen objektiv und datenbasiert getroffen werden. So werden Transparenz und Fairness gestärkt. Mitarbeitende schätzen, dass ihre Leistungen nach einheitlichen Kriterien bewertet werden. Als Folge steigt auch das Vertrauen in das HR.

Eine faktenbasierte Unternehmenskultur steigert zudem die Zufriedenheit und das Engagement im Team. Mitarbeitende erleben Entscheidungen als nachvollziehbar und gerecht, was ein positives Arbeitsklima fördert.

Automatisierte HR-Reports leisten somit einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung des Vertrauens in HR-Entscheidungen und unterstützen den Aufbau einer inklusiven, gerechten Unternehmenskultur.

Proaktiv statt reaktiv: Krisen verhindern, bevor sie entstehen

Stellen Sie sich vor, Ihr HR-Team erkennt Probleme, bevor sie eskalieren: Sinkende Zufriedenheit, nachlassendes Engagement oder erste Anzeichen von Überlastung – Entwicklungen, die langfristig zu Ausfallzeiten und höherer Fluktuation führen können. Mit einem proaktiven HR-Management schaffen Sie eine Arbeitsumgebung, in der mögliche Herausforderungen gar nicht erst zu Krisen werden.

Doch wie kann das HR-Management Probleme in der Praxis rechtzeitig aufdecken und gezielt beheben? Dafür braucht es die richtigen Daten zur richtigen Zeit – und sie müssen effektiv ausgewertet werden. Genau an dieser Stelle setzt der atwork Health Check an: Mit modernster Analysetechnologie und einem Fokus auf zentralen HR-Kennzahlen hilft er HR-Managern, Risiken frühzeitig zu identifizieren und gezielte Massnahmen frühzeitig einzuleiten, um geschäftskritische KPIs direkt zu beeinflussen.

Company Health Check: Alle entscheidenden HR-Kennzahlen auf einen Blick

Der Company Health Check von atwork zeigt, wie Business KPIs wie Fluktuation durch HR KPIs  (z. B. Engagement, Stressmanagement) und Gesundheitsindikatoren (z. B. Führung, Wohlbefinden) beeinflusst werden. Die datenbasierte Analyse hilft, Stärken und Schwächen zu identifizieren, fundierte Entscheidungen zu treffen und eine positive, nachhaltige Unternehmenskultur zu fördern.

Gesundheitsindikatoren sind Kennzahlen, die die Leistungsfähigkeit und Stabilität eines Unternehmens in verschiedenen Bereichen wie Mitarbeiterentwicklung, Führung und alltäglichen Arbeitsprozessen messen. Sie liefern numerische Werte, die dabei helfen, Schwächen und Stärken zu identifizieren. Durch die Überwachung dieser Indikatoren kann die langfristige Nachhaltigkeit der Geschäftsprozesse gesichert und ein besseres Verständnis für HR-Kennzahlen (KPIs) gewonnen werden.

Gesundheitsindikatoren:

  • MACRO: (1) Organisation
  • MESO: (2) Führung   (3) Arbeitsbeziehungen (4) Mitarbeiterwohlbefinden
  • MICRO: (5) Mitarbeiterentwicklung (6) Tägliche Arbeitsgestaltung

Erkennen Sie den Einfluss von HR-KPIS auf Business KPIs

Der atwork Health-Check kombiniert führende Forschungsmodelle und macht die Zusammenhänge zwischen zentralen HR-KPIs und den Geschäftsergebnissen Ihres Unternehmens klar und nachvollziehbar. So entsteht eine solide Basis für fundierte Entscheidungen. 

Dabei werden sechs zentrale Health Indicators betrachtet: 

  • Organisation: Bewertet strukturelle und kulturelle Aspekte wie ein unterstützendes Arbeitsumfeld, Engagement, Vertrauen und die Ausrichtung auf gemeinsame Ziele.
  • Führung: Misst, wie unterstützend Vorgesetzte wahrgenommen werden, inklusive Zugänglichkeit, Zufriedenheitsförderung und Führungsqualität.
  • Arbeitsbeziehungen: Reflektiert die Qualität von Zusammenarbeit, Vertrauen und Teamzusammenhalt.
  • Tägliche Arbeitsgestaltung: Untersucht, ob Mitarbeitende ihre Rolle klar verstehen, sich geschätzt fühlen und ihre Fähigkeiten effektiv einsetzen können.
  • Mitarbeiterentwicklung: Bewertet Karriereperspektiven, Entwicklungsangebote und Vergütung – Schlüsselfaktoren für Motivation und Bindung.
  • Mitarbeiterwohlbefinden: Analysiert das Arbeitsumfeld und dessen Einfluss auf das physische und emotionale Wohlbefinden.

Diese datenbasierte Grundlage ermöglicht es, Fluktuation zu reduzieren, das Vertrauen der Mitarbeitenden zu stärken und eine positive Unternehmenskultur zu fördern. Mit dem atwork Company Health Check erkennt Ihr HR-Team frühzeitig Herausforderungen und kann gezielte Massnahmen umsetzen, bevor sie sich zu Krisen entwickeln.

Wie die vereinfachte Grafik veranschaulicht, haben Faktoren wie die „Supportiveness“ der Führungskräfte und das „Leader Engagement“ einen direkten Einfluss auf das Engagement der Mitarbeitenden und deren Stressbewältigung. Diese HR-Kennzahlen wirken sich wiederum auf die Gesamtleistung und die Fluktuationsrate des Unternehmens aus. 

HR als zentraler Erfolgsfaktor in Ihrem Unternehmen

Mit Software-Tools wie atwork können Sie präzise Vorhersagen zur Wirkung Ihrer HR-Initiativen auf zentrale Business-KPIs treffen. Dadurch erkennen Sie Geschäftschancen und Risiken auf einen Blick.

Eine statistische Analyse, die Einflussfaktoren wie Mitarbeiterüberlastung einbezieht, erkennt potenzielle Risiken frühzeitig. So können rechtzeitig Massnahmen getroffen werden, um Krankenstände zu verhindern.

People Analytics und HR-Analytics ermöglichen dem HR-Management nachvollziehbare und transparente Entscheidungen zu treffen – ohne die passenden Tools bleibt eine solche Datenanalyse jedoch aufwändig und komplex.

Automatisierte HR-Reports nehmen Ihnen diese Arbeit ab. Sie erfassen und werten relevante Daten direkt aus und geben sofortige Insights, wo und woran man arbeiten sollte. Dies legt den Grundstein für eine faktenbasierte Unternehmenskultur, in der Entscheidungen objektiv und auf Basis einheitlicher Kriterien getroffen werden.

Durch den messbaren Einfluss von HR-Initiativen wird HR zu einem zentralen Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen. 

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